Hallenbad Weyermannshaus
Bern, Zwitserland
Auszug aus dem Jurybericht:
... Die räumliche Qualität des Projektes resultiert vor allem aus der Übersichtlichkeit und Klarheit.
Die zweigeschossige Eingangshalle verbindet den Zugangsbereich mit dem Niveau der Garderoben und des Hallenbades. Durch Sichtbezüge werden Haupt- und Nebennutzung interessant miteinander verbunden.
Die gewählte Fassadenverkleidung soll zwischen Innen und Aussen vermitteln.
Die Anordnung des Gymnastikraumes im Erdgeschoss führt zu einem Flächengewinn im Obergeschoss, welcher die Anordnung der Garderoben und Duschen auf einem Geschoss ermöglicht. Diese Disposition verspricht einfache, klar strukturierte Abläufe für Betreiber und Benutzer. Der direkte Zugang der Solarien und der Wellnessanlage im Erdgeschoss ab Eingangsbereich erlaubt deren unabhängigen Betrieb. Für die Haustechnikanlage wird ein beispielhaftes Vorgehen zur Erarbeitung eines Gesamtenergiekonzepts vorgelegt.
Das Projekt überzeugt vor allem durch seine klare innere Ordnung und die innenräumlichen Qualitäten. Der adäquate Umgang mit der bestehenden Anlage bietet gute Voraussetzungen für das vom Bauherrn gewählte Sanierungskonzept.
